Globale Digitalisierung

Welche Möglichkeiten bietet Digitalisierung für Unternehmen?

Die Corona-Pandemie hat nicht nur hier in Deutschland, sondern global die Digitalisierung stark voran getrieben. Aber woran liegt das eigentlich? Die Begründung liegt auf der Hand. Seit dem ersten Lockdown im März 2020 wurde das soziale Leben pausiert. Um weiterhin Produkte, Dienstleistungen und Bildung anzubieten, obwohl das öffentliche Leben auf Eis gelegt wurde, müssen sich Unternehmen sowie auch Privatpersonen anpassen, um ein halbwegs normales Leben führen zu können. Online Schulungen und Vorlesungen wurden etabliert, Geschäfte des Einzelhandels gingen in die Online-Präsenz mit einem eigenen Online-Shop oder über Verkaufsportale im Internet und es gibt mittlerweile sogar Online-Events, wie Partys oder Messen.

Besonders gut aufgestellten E-Commerce-Projekten verschafft die zunehmende Digitalisierung große Umsatzzuwächse. Andere Unternehmen, die es online nicht so leicht haben, wie Gastronomien, leiden eher unter der zunehmenden Digitalisierung. Insgesamt liegt es aber beim Unternehmen selbst, die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters für sich auszuschöpfen. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgelistet, welche Art von Digitalisierung in welcher Branche aufgrund der Pandemie nützlich wäre:

  • Gastronomie: Online-Bestellsystem
  • Schulungszentren/Bildungsinstitute: Online-Schulungen und eine Plattform für die Bereitstellung aller Unterlagen
  • Handwerker: Kontaktformular mit exakten Angabemöglichkeiten auf der Website
  • Einzelhandel für Bekleidung: Online-Shop
  • Brillengeschäft: Generator für die Brillenanprobe auf der Website

Für die jüngeren Generationen, die mit dem Internet und sozialen Medien ausgewachsen sind, scheint dies einfacher zu akzeptieren und umzusetzen als für die „Offline-Generation“. Allerdings müssen spätestens jetzt auch die Führungspositionen in Unternehmen sich mit diesem Thema beschäftigen, damit kein Umsatzeinbruch erfolgt.

Ein gutes Beispiel zeigt der Dampf Shop von Vapstore. Der Verkauf von Dampferzubehör erfolgt auch heute noch oft in Ladenlokalen. Denn die meisten wollen sich von der Qualität und den verschiedenen Geschmacksrichtungen überzeugen. Doch in Zeiten einer Pandemie ist das weniger einfach umzusetzen. Also fand das Unternehmen eine Lösung, um Produkte für die Dampferszene online zu verkaufen. Mit genauen und hochwertigen Produktbildern, einer detaillierten Beschreibung, sowie attraktiven neuen Angeboten auf der Website ist das Unternehmen gut aufgestellt, um auch Online auf den gleichen bzw. auf einen deutlich höheren Umsatz zu kommen, als im Ladenlokal möglich wäre.

Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten auch als kleines Unternehmen an der Digitalisierung teilzuhaben. Ob Sie diese Hürde als Chance nutzen, um Ihr Unternehmen nach vorne zu bringen oder auf altbewährte Methoden setzen, bleibt Ihnen überlassen. Hier gab es nur einige Denkanstöße, wie auch eher offline genutzte Unternehmen mit kleinen Änderungen umsteigen können, um in einer Situation wie dieser nicht unterzugehen. Falls Sie besondere Ideen haben oder als gutes Beispiel vorangehen, melden Sie sich gerne in den Kommentaren!

Bildquelle: Pixabayuser geralt

Redaktion

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