Die Arbeit in der Cloud hat 2020 mein Unternehmen gerettet. Zwar haben wir schon immer in der Cloud gearbeitet, aber nicht richtig organisiert und strukturiert. Nachdem beschlossen wurde, dass wir ab dem Beginn der Corona-Pandemie alle geschlossen in das Homeoffice gehen, konnten wir froh sein, dass wir zuvor die Cloud eingerichtet hatten.
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Die Arbeit in der Cloud
Da ich nur Teile der Vorteile von der Arbeit in einer Cloud kannte, habe ich mir auf der Website der Internet Security G Data weitere Informationen zu dem Thema recherchiert. Ich habe stets die Vorteile eines Cloud-Computing genossen, da ich die Daten aus meinem Unternehmen nicht nur in der Agentur und im Homeoffice benötige, sondern auch auf meinem mobilen Laptop, dem Tablet und meinem Smartphone. Ich kann mich außerdem überall auf der Welt in die Cloud einloggen und an Ort und Stelle mit jedem Computer vollumfänglich arbeiten.
Projektmanagement und Kommunikation sind die wichtigsten Faktoren für die Arbeit im Homeoffice. Jederzeit müssen alle Daten, Absprachen und Vorgaben einsehbar sein. Telefonie, Video-Calls, Chats und andere Wege der Kommunikation lassen sich in einer geschützten Umgebung auf den eigenen Tools durchführen. Datenschutz steht bei der Einrichtung an oberster Stelle und eine zentrale, aber in sich geschlossene, Einheit ist das Ziel und der große Vorteil dieses Prozesses.
Ständige Nachrüstung entfällt
Ziel einer Cloud ist es, dass die Daten zentral an einem Ort auf einem Server gespeichert werden. Wir loggen uns nicht mehr primär auf unseren Computer und dessen Festplatte ein, sondern arbeiten in einem virtuellen Raum an einem Cloud-Computer. Eine Besonderheit einer professionellen Cloud liegt daran, dass wir bei der Arbeit in der Cloud nicht auf die Rechenleistung und Speicherleistung unseres Computers oder Laptops zugreifen, sondern über die Ressourcen der Cloud arbeiten. Dies hat den Vorteil, dass wir uns nicht ständig neue Computer anschaffen müssen, sondern zentral die Arbeitsleistung unserer Arbeitsumgebung anpassen können.
Früher haben wir stets neue Grafikkarten und Erweiterungen für den Arbeitsspeicher gekauft, um die aktuellen Spiele ruckelfrei spielen zu können. Dies hat nun ein Ende, wenn wir uns von der lokalen Rechenleistung verabschieden. Es gibt auch Lösungen für das Cloud-Gaming, wie zum Beispiel mit Google Stadia. Dort spielen wir die Spiele nicht mehr auf dem eigenen Computer oder Spielekonsole, sondern problemlos und von überall über das Internet.
Datenschutz und Sicherheit bei Cloud-Working
Es werden auf der Website von G Data verschiedene Faktoren für die Sicherheit einer Cloud vorgestellt und erläutert. Damit unbekannte Personen nicht darauf zugreifen können und der Datenverlust verhindert wird, sollten Sie sich auch professionell beraten lassen, aber grundlegende Dinge beachten. Wenn es um die Sicherheit von Daten im Internet geht, dann gehören Abmeldungen, sichere und regelmäßig geänderte Passwörter und verschiedenen Möglichkeiten der Verschlüsselungen zum Grundwissen. Unsere erste Passwort-Datenbank, die wir im Internet synchronisiert haben, funktionierte nur mit der Datenbank-Datei, dem Master-Password und einer lokal abgelegten Schlüssel-Datei.
Unnötige Angst vor zugänglichem Wissen
In Deutschland wurden wir mit dieser neuen Methode der dezentralisierten Arbeit im letzten Jahr überrascht. Andere Länder sind da bereits viel weiter. Im Gespräch mit einem Experten vor einigen Jahren argumentierte er diesen Rückstand damit, dass viele Mitarbeiter:innen von Unternehmen leider Angst davor haben, dass deren Wissen, Ideen und Arbeiten zentral für alle zugänglich gesammelt werden. Dies verhindert in vielen Konzernen auch die Einführung eines effektiven Intranets. Schon damals sagte ich, dass diese Denke genau falsch herum stattfindet. Wenn Mitarbeiter:innen doch für ein Unternehmen wertvolles Wissen und zielführende Ideen teilt, dann steigert dieses Mehrwert den Wert der Mitarbeiter:innen. Wenn jemand schon mal eine gute Idee hatte, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass weitere gute Ideen folgen werden. Wir speichern alle Daten zentral und führen ein eigenes Wiki.
Unternehmen müssen ein Wiki führen
Unser Wiki ist für das ganze Team frei zugänglich. Jede neue Erkenntnis, alle internen und externen Schulungen und klare Anweisungen über interne Abläufe sind dort eingetragen. Das Ziel ist eine Dokumentation, die unnötige Erklärungen vermeidet. In einem Unternehmen kommen oft die gleichen Fragen auf, die ständig von den gleichen Leuten mit den gleichen Informationen beantwortet werden. Wenn die Antworten aber online abrufbar sind, dann spart das Zeit, Energie und Ressourcen. Viele selbstgehostete Anbieter für Wiki-Software gibt es. Sieben Anbieter für ein eigenes Wiki werden hier in diesem Blogartikel vorgestellt. Wir haben bereits Cloud-Software für digitale Baustellen oder die Fabriksteuerung vorgestellt, deren Funktionen auf den Aufbau einer Wissensdatenbank über alle Geräte, Maschinen und Materialien beruht.
Bildquelle: Pixabay-User:in Tumisu